“Is it just me or is it gettin` hot in here?”, fragt das Thermostat seine Kollegen Kaffeemaschine, Wasserspender und Videokamera in einem neuen Video von T-Mobile. Ja, das Thema Internet of Things (IoT), also die smarte Vernetzung von sämtlichen Gegenständen, wird immer konkreter und will sich mit immer neuen nützlichen Anwendungen in unserem Alltag breit machen. Noch ist es nicht soweit, dass etwa unsere Kühlschränke automatisch Milch im Online-Shop nachbestellen, doch zahlreiche Start-ups auch im deutschsprachigen Raum setzen darauf, Alltagsgegenstände smart zu machen.
T-Mobile will bei IoT und der so genannten Machine-to-Machine-Kommunikation (kurz M2M) ganz vorne mitmischen und gehört zu jenen Unternehmen, die in diesem Bereich bereits Lösungen anbietet – etwa bei der Fernüberwachung von Patienten, im Fuhrparkmanagement, für Kassensysteme im Handel, mit Alarmsystemen im Haus, oder bei der Verfolgung von Warensendungen oder zu Hause, wenn Kühlschrank und Co. mittels Datenfunk smart gemacht werden. Der Mutterkonzern Deutsche Telekom, der mit dem hub:raum einen Inkubator für Start-ups ins Leben gerufen hat, hat 2015 seinen Schwerpunkt auf IoT gelegt.
30.000 Euro und Zugang zu Kunden
Mit der “Business Wall Of Fame” und einem Wettbewerb will T-Mobile jetzt in acht Ländern, darunter natürlich auch Deutschland und Österreich, frische IoT- und M2M-Start-ups vor den Vorhang holen. Noch bis zum 25. Mai um Mitternacht können Jungfirmen und Gründer unter www.wallofbusiness.com ihre Lösungen einreichen und eine Werbekampagne im Wert von 30.000 Euro gewinnen. Außerdem könnte sich aus der Teilnahme eine Zusammenarbeit mit T-Mobile ergeben.
Start-ups, die für den Wettbewerb online einreichen, können sich mit einem kurzen Beschreibungstext, Bildmaterial (z.B. Screenshots einer App) und, besonders wichtig, einem Kurzvideo präsentieren. Voraussetzung: Die Technologie muss bereits im “production mode” sein oder spätestens innerhalb der nächsten sechs Monate einsatzfähig sein. Nach Ablauf der Anmeldefrist stimmen die Businesskunden von T-Mobile darüber ab, welche 15 Start-ups ins Finale kommen. Der Gewinner wird dann von einer Fachjury bestimmt, die sich aus Experten des Mobilfunkers zusammensetzt.
Wettbewerb in acht Ländern
Da der Wettbewerb in acht Ländern (neben Österreich und Deutschland in Kroatien, Griechenland, Ungarn, Mazedonien, Rumänien und der Slowakei) durchgeführt wird, können Start-ups, deren Lösung in allen Märkten verfügbar ist, als beste internationale M2M- bzw. IoT-Lösung gekürt werden und sollen dann als Partner der Deutschen Telekom in diesen acht Ländern vermarktet werden. Der Gewinner wird zusätzlich als ein Telekom-Partner auf einer internationalen Industriemesse vorgestellt, was einem Gegenwert von 10.000 Euro entspricht. Für jene, die nicht den ersten Platz schaffen, bleibt es aber spannend: Die besten Teilnehmer werden automatisch für die „Industrie 4.0-Kategorie“ des internationalen Telekom Innovation Contest berücksichtigt, der in der zweiten Jahreshälfte 2015 stattfindet. Für Start-ups ist eine Partnerschaft mit der Deutschen Telekom durchaus spannend, immerhin hat sie 10,8 Millionen Geschäftskunden.
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